Confluence und Jira in gewachsenen Kundenprojekten

Confluence und Jira in gewachsenen Kundenprojekten

SYST­HE­MIS at Work

Wir arbei­ten seit Lan­gem mit Con­fluence und Jira und haben uns über die Jah­re eine Exper­ti­se in der Ein­füh­rung und Betreu­ung der Tools in Kun­den­pro­jek­ten erar­bei­tet. Heu­te wol­len wir einen Ein­blick in unse­re Arbeit geben und auf häu­fi­ge Feh­ler und Miss­ver­ständ­nis­se hin­wei­sen, die bei der Ein­füh­rung zu beach­ten sind.

Warum Atlassian?

Die SYST­HE­MIS setzt aus guten Grün­den auf Atlas­si­an-Pro­duk­te, da sie sowohl was den Umfang, die Inter­kon­nek­ti­vi­tät sowie die Ska­lier­bar­keit betrifft, für jede Art von Pro­jekt – nicht nur in der Soft­ware­ent­wick­lung – eine umfas­sen­de Basis für gelun­ge­nes Pro­jekt­ma­nage­ment bie­ten. Eine gro­ße Stär­ke von Atlas­si­an-Tools ist ihre Fähig­keit, orga­nisch mit einem Kun­den­pro­jekt zu wach­sen. Das gilt sowohl für die indi­vi­du­el­le Kon­fi­gu­ra­ti­on der Werk­zeu­ge selbst, als auch für ihre Inter­kon­nek­ti­vi­tät. Jira kann bei­spiels­wei­se pro­blem­los in eine bestehen­de Con­fluence-Infra­struk­tur inte­griert wer­den, wenn zu einem spä­te­ren Zeit­punkt im Pro­jekt ein Bedarf ent­steht. Zudem ste­hen zahl­rei­che Erwei­te­run­gen zur Ver­fü­gung und auch eine Ver­bin­dung mit ande­ren Sys­te­men ist möglich.

All die­se Vor­tei­le und Mög­lich­kei­ten dür­fen jedoch nicht den Ein­druck erwe­cken, dass die Ein­füh­rung sowie ein grund­sätz­li­ches Ver­ständ­nis der Anwen­dun­gen allein schon eine Struk­tur in Unter­neh­mens­pro­zes­se brin­gen. Atlas­si­an Tools sind kei­ne Black­bo­xes, die man mit rele­van­ten Infor­ma­tio­nen füt­tert und die einem dann eine Road­map aus­spu­cken: es sind im bes­ten Sin­ne Werk­zeu­ge, die von Men­schen kom­pe­tent bedient wer­den müs­sen, um ihre vol­le Wir­kung zu entfalten.

Fallstricke bei der Implementierung

Die Ein­füh­rung von Con­fluence und/oder Jira läuft unse­rer Erfah­rung nach häu­fig so ab: eine oder meh­re­re Per­so­nen wer­den mit der Auf­ga­be betraut und befas­sen sich mit dem The­ma. Die Tools wer­den als ein Auf­ga­ben­be­reich ver­stan­den, der mög­lichst von einem klei­nen Team abge­deckt wer­den soll. Dabei haben die betrof­fe­nen Per­so­nen oft noch ande­re rele­van­te Funk­tio­nen im Unter­neh­men und sol­len die Betreu­ung der Platt­form zusätz­lich erle­di­gen. Schon bald nach der Ein­füh­rung beginnt die Platt­form zu wach­sen, neue Auf­ga­ben kom­men hin­zu, das „Unkraut“ sprießt. Der eigent­li­che Effekt, den man sich von einem Kol­la­bo­ra­ti­ons-Tool erhofft hat, näm­lich ein Mehr an Struk­tur, ein Mehr an Über­sicht­lich­keit, droht, sich ins Gegen­teil zu ver­keh­ren: anstatt dem Team Arbeit abzu­neh­men, ent­steht zusätz­li­che Arbeit.

Organisatorische Rahmenbedingungen

Um die­ses Pro­blem zu ver­mei­den, soll­te die Ein­füh­rung eines Kol­la­bo­ra­ti­ons-Tools von Beginn an auf meh­re­re orga­ni­sa­to­ri­sche Säu­len ver­teilt wer­den. Es ist uner­läss­lich, sich bereits zu Beginn die Fra­ge zu stel­len, wel­che Anfor­de­run­gen man an das Tool hat und wel­che The­men im spä­te­ren Ver­lauf noch hin­zu­kom­men könn­ten. Denn jedes The­ma bringt auch wei­te­re Auf­ga­ben mit sich und benö­tigt zusätz­li­che Res­sour­cen. Ist der Über­blick in einem gewach­se­nen Kun­den­pro­jekt erst ein­mal ver­lo­ren gegan­gen, führt oft kein Weg an einer grund­sätz­li­chen Neu­struk­tu­rie­rung vor­bei. Als Ori­en­tie­rung dient uns hier das ITIL v4 Framework.

Bereiche und Funktionen

Grund­sätz­lich lässt sich eine Unter­schei­dung zwi­schen tech­ni­schen und fach­li­chen The­men tref­fen. Auf der tech­ni­schen Sei­te ste­hen der Betrieb der Pro­duk­te sowie die tech­ni­sche Admi­nis­tra­ti­on. Im Betrieb geht es um The­men wie das Moni­to­ring auf Sys­tem­ebe­ne, Lizenz­be­schaf­fung, das Patch- und Update­ma­nage­ment, CR-Manage­ment und Ver­trags­con­trol­ling. Die Admi­nis­tra­ti­on dage­gen trägt die Gesamt­ver­ant­wor­tung für das Sys­tem. Von tech­ni­scher Bera­tung über War­tungs­auf­ga­ben bis hin zu Feh­ler- und Plug­in­ma­nage­ment lau­fen hier alle Fäden zusammen.

Der First und Second Level-Sup­port ist der zen­tra­le Ansprech­part­ner, an den die Nut­zer des Sys­tems sich wen­den kön­nen, um Tickets für alle mög­li­chen Anlie­gen auf­zu­ma­chen; wenn bei­spiels­wei­se neue Nut­zer oder Rech­te gebraucht wer­den, aber auch für neue Fea­tures und grund­sätz­li­che Fragen.

Fach­ad­mi­nis­tra­ti­on und Con­tent-Pfle­ge sind stets eng gekop­pelt mit der tech­ni­schen Admi­nis­tra­ti­on, da jede Neue­rung im Sys­tem indi­vi­du­ell kon­fi­gu­riert wer­den muss. Sie ist unter­stüt­zend tätig für neue Anfor­de­run­gen, die nicht auf dem First und Second Level lie­gen. Dabei kann es um die Struk­tu­rie­rung und Gestal­tung von Berei­chen in den Anwen­dun­gen gehen, oder auch um den Umgang mit Plug­ins und Makros.

Wie ver­hin­dert man nun aber das oben beschrie­be­ne Sprie­ßen von „Unkraut“? Anstatt die Nut­zer selbst wild drauf los arbei­ten zu las­sen, wer­den im Bereich Vor­la­gen und Plug­ins Stan­dards ange­legt: Bereichs- und Sei­ten­vor­la­gen wie bei­spiels­wei­se Pro­to­kol­le, Über­sichts­sei­ten, sowie vor­ausge­wähl­te Plug­ins. Die­ser Pro­zess soll­te in eine Art Vor­la­gen­ma­nage­ment mün­den, in die sinn­vol­le Ver­wal­tung und Wei­ter­ent­wick­lung sol­cher Vor­la­gen. Auch das The­ma Wor­ding spielt hier eine Rol­le: wie benen­ne ich mei­ne Sei­ten oder wie erzie­le ich ein­heit­li­che Sei­ten­struk­tu­ren, damit sich jeder über­all zurechtfindet?

Es emp­fiehlt sich auch, ein eige­nes Test­sys­tem ein­zu­füh­ren, um Plug­ins aus­pro­bie­ren zu kön­nen. Bei Tests im Pro­duk­tiv­sys­tem geht viel zu schnell der Über­blick ver­lo­ren und es ver­ur­sacht extra Arbeit im Nach­gang, wenn Plug­ins wie­der zurück­ge­baut wer­den müssen.

An die­ser Stel­le schlägt sich eine Brü­cke zum The­ma Pro­zes­se und Stan­dards, also zur Fra­ge: Wie arbei­te ich mit den Werk­zeu­gen? Wird bei­spiels­wei­se ein neu­es Jira-Pro­jekt benö­tigt, emp­fiehlt es sich, das in Con­fluence fest­zu­hal­ten, um den Vor­gang für die Nut­zer nach­voll­zieh­bar zu machen. Alle Wege füh­ren in Rich­tung Standardisierung.

Der Qua­li­täts­ma­na­ger ist der Gärt­ner in unse­rem Sys­tem. Er über­wacht und prüft, ob Pro­zes­se und Stan­dards gelebt, sowie Vor­la­gen gemäß den Vor­ga­ben ver­wen­det wer­den. Er hat das gro­ße Bild, das gan­ze Sys­tem im Blick. Gera­de in Jira besteht immer die Gefahr einer „Über­mül­lung“. Daher ist es wich­tig, eine neu­tra­le Stel­le zu instal­lie­ren, die prüft, ob Tickets oder Tei­le von Pro­jek­ten unbe­ar­bei­tet im Sys­tem lie­gen und gege­be­nen­falls ent­fernt wer­den können.

Rollen

Wie nun die beschrie­be­nen Berei­che auf kon­kre­te Rol­len ver­teilt wer­den, hängt von den indi­vi­du­el­len Vor­aus­set­zun­gen und Bedürf­nis­sen des jewei­li­gen Unter­neh­mens ab. In einem klas­si­schen Kick-Off wür­de der Bera­ter der SYST­HE­MIS mit dem Kun­den gemein­sam ein Kon­zept erar­bei­ten, wie die rich­ti­gen Exper­ten am bes­ten ein­zu­set­zen sind, um die Berei­che opti­mal abzu­de­cken. Unse­re Erfah­rung zeigt: ein geschul­ter Blick von außen ist häu­fig Gold wert, um Poten­zia­le zu erken­nen und opti­mal zu nutzen.

Das Kapazitäten UI

Das Kapazitäten UI

Tool zur Kapazitätenplanung

Die SYST­HE­MIS AG hat über vie­le Jah­re Erfah­run­gen in der Pla­nung von IT-Pro­jek­ten gesam­melt. Auf­bau­end auf die­ser Exper­ti­se haben wir ein eige­nes Tool zur Kapa­zi­tä­ten­pla­nung ent­wi­ckelt, das sowohl intern als auch in Kun­den­pro­jek­ten wert­vol­le Diens­te leis­tet: Das Kapa­zi­tä­ten UI (KAPA­ZUI).

Was ist KAPAZUI?

KAPA­ZUI ist ein Tool zur selbst­ge­steu­er­ten Kapa­zi­täts­ver­wal­tung. Es ermög­licht Mit­ar­bei­tern und Teams, schnel­len Über­blick über ihre Aus­las­tung und Kapa­zi­tä­ten zu bekom­men. Jeder Mit­ar­bei­ter ver­wal­tet sei­ne Kapa­zi­tä­ten selbst. Pro­jekt­lei­ter und Füh­rungs­kräf­te kön­nen auf einen Blick sehen, wie die Aus­las­tun­gen ihrer Mit­ar­bei­ter sind. Dabei legt Kapa­zui sehr viel Wert auf ein­fa­che, intui­ti­ve Bedie­nung und schnel­le Erken­nung von Aus­las­tun­gen über Farbcodierung.

Was macht KAPAZUI anders als andere Werkzeuge?

Alle Werk­zeu­ge, die wir bis dato ein­ge­setzt oder am Markt gefun­den hat­ten, haben nicht das gebo­ten, was wir als ganz wich­tig emp­fun­den haben: dass unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter eigen­stän­dig in der Lage sind, ihre Kapa­zi­täts­pla­nung auf die Pro­jek­te im Detail vor­zu­neh­men. Das Pro­blem ist häu­fig, dass die Pla­nung zwar gemacht wird, aber dann irgend­wo ver­staubt. Daher haben wir bei KAPA­ZUI einen Fokus dar­auf gelegt, dass die Betrof­fe­nen selbst ein­grei­fen und reagie­ren kön­nen, wenn es im Pro­jekt Ver­schie­bun­gen gibt und umge­plant wer­den muss.

Wie ist der aktuelle Stand von KAPAZUI?

In den letz­ten Jah­ren ist viel pas­siert, vor allem was die Ober­flä­che angeht. Wir haben dar­an gear­bei­tet, das Frame­work neu anzu­pas­sen und die User Expe­ri­ence zu erhö­hen. Dafür wur­de ein moder­nes Gra­phi­cal User Inter­face auf­ge­baut, das intui­tiv in der Bedie­nung ist. Das ist ele­men­tar, weil das bes­te Werk­zeug nur so gut ist, wie die Infor­ma­tio­nen, die dar­in ste­cken. Wenn Mit­ar­bei­ter ger­ne mit einem Werk­zeug arbei­ten, dann wer­den die Infor­ma­tio­nen dar­in auch ger­ne aktua­li­siert. So ent­steht Mehrwert.

Außer­dem haben wir die Kon­nek­ti­vi­tät mit ande­ren Sys­te­men ver­bes­sert. Wir haben einen Excel-Import ein­ge­baut, weil in vie­len Berei­chen Excel immer noch füh­rend ist, sowie einen Import aus SAP byDe­sign, mit dem die meis­ten Mit­ar­bei­ter ihre Abwe­sen­hei­ten pfle­gen. Damit kön­nen immer mehr Infor­ma­tio­nen teil­au­to­ma­ti­siert oder voll­au­to­ma­ti­siert aus ande­ren Sys­te­men abge­ru­fen und in KAPA­ZUI zusam­men­ge­führt werden.

Für wen ist KAPAZUI als Werkzeug interessant?

KAPA­ZUI ist inter­es­sant für alle Unter­neh­men und Pro­jek­te – unab­hän­gig von der Bran­che – für jeden Ein­satz­zweck, wo sich fol­gen­de Fra­gen stel­len: wie vie­le Mit­ar­bei­ter arbei­ten an einem Pro­jekt, wann sind die­se Mit­ar­bei­ter gege­be­nen­falls nicht ver­füg­bar, wie vie­le Kapa­zi­tä­ten haben sie für Pro­jek­te im Grund­satz, die ein­ge­plant wer­den kön­nen und wie sieht ein soli­des Pro­jekt­ge­schäft in einem Unter­neh­men aus? je unüber­sicht­li­cher es wird, des­to bes­ser ist KAPA­ZUI ein­setz­bar. Es ist das idea­le Werk­zeug, um alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zusam­men­zu­brin­gen und eine ver­läss­li­che Aus­sa­ge dar­über tref­fen zu kön­nen, wie vie­le Kapa­zi­tä­ten ein­zel­ne Per­so­nen heu­te und per­spek­ti­visch auf den Betrach­tungs­zeit­raum zur Ver­fü­gung haben.

Struktur von Beginn an

Struktur von Beginn an

Fort­bil­dun­gen in der SYSTHEMIS

SYST­HE­MIS-Exper­ten arbei­ten in ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­tio­nen in ver­schie­dens­ten Pro­jek­ten. Um den Ansprü­chen unse­rer Kun­den gerecht zu wer­den, ist ste­ti­ge Wei­ter­bil­dung und die Opti­mie­rung unse­rer Abläu­fe uner­läss­lich. In einer zwei­tä­gi­gen Schu­lung mit der Exper­tin Sabi­ne Zehn­der-Samu­els haben wir unse­re Kennt­nis­se in die­sem Bereich auf den neu­es­ten Stand gebracht und auch unse­re bewähr­ten Pro­zes­se auf den Prüf­stand gestellt.

Was ist Requirements-Engineering?

Der Grund­stein für den Erfolg jedes ambi­tio­nier­ten Pro­jekts wird bereits ganz zu Beginn mit dem Erar­bei­ten der rich­ti­gen Anfor­de­run­gen gelegt. Was will der Kun­de? Weiß er über­haupt genau, was er will? Und spre­chen alle Stake­hol­der die­sel­be Spra­che, wenn es um die For­mu­lie­rung der gemein­sa­men Zie­le geht? Der Schlüs­sel zu all die­sen Fra­gen ist das Requi­re­ments-Engi­nee­ring.  Zur grund­le­gen­den Begriffs­klä­rung wer­fen wir einen Blick in die Defi­ni­ti­on des Inter­na­tio­nal Requi­re­ments Engi­nee­ring Board (IREB):

Das Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist ein sys­te­ma­ti­scher und dis­zi­pli­nier­ter Ansatz zur Spe­zi­fi­ka­ti­on und zum Manage­ment von Anfor­de­run­gen mit den fol­gen­den Zie­len: die Wün­sche und Bedürf­nis­se der Stake­hol­der zu ver­ste­hen und das Risi­ko zu mini­mie­ren, ein Pro­dukt, das nicht die­se Wün­sche und Bedürf­nis­se erfüllt, auszuliefern.“ *

Zu Beginn der Schu­lung gab ein dif­fe­ren­zier­ter Blick auf die Dimen­sio­nen des Requi­re­ments Engi­nee­ring als Dis­zi­plin bereits wich­ti­ge Erkennt­nis­se. Denn es ist dabei lan­ge nicht getan mit rei­nem Anfor­de­rungs­ma­nage­ment. Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist die Sum­me aus ver­schie­de­nen Teil­dis­zi­pli­nen: wie erhe­be ich Anfor­de­run­gen, wie doku­men­tie­re ich sie, wie mana­ge ich sie und wie siche­re ich Qua­li­tät? Dabei wird bereits in den ers­ten Schrit­ten, der Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on von Anfor­de­run­gen, der Grund­stein für ein gelun­ge­nes Pro­jekt gelegt. Wenn in IT-Pro­jek­ten Bud­gets oder Dead­lines über­schrit­ten wer­den, liegt dies häu­fig dar­an, dass im Lau­fe des Ent­wick­lungs­pro­zes­ses noch Anfor­de­run­gen über­ar­bei­tet wer­den müs­sen, weil sich her­aus­stellt, dass bereits bei deren Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on Miss­ver­ständ­nis­se ent­stan­den sind, die dann durch die fol­gen­den Pro­jekt­pha­sen mit­ge­schleppt wurden.

Die Rolle des Requirements-Engineers

Das Ent­ste­hen sol­cher Miss­ver­ständ­nis­se im gesam­ten Pro­jekt zu ver­hin­dern, ist Auf­ga­be des Requi­re­ments-Engi­neers. Des­sen Rol­le ist am ehes­ten als die eines Ver­mitt­lers zu sehen, der die Inter­es­sen und Wün­sche aller Stake­hol­der jeder­zeit im Blick hat und der idea­ler­wei­se die Spra­che aller Betei­lig­ter glei­cher­ma­ßen zu spre­chen ver­mag. Im inners­ten Kreis des Pro­jek­tes arbei­tet er mit abso­lu­ten Fach­ex­per­ten zusam­men, wei­ter außen sitzt die Pro­jekt­lei­tung, dann fol­gen die Abtei­lungs­lei­tung und letzt­lich ganz außen die Ent­schei­der. Der Requi­re­ments-Engi­neer ist damit gewis­ser­ma­ßen die kom­mu­ni­ka­ti­ve Schalt­zen­tra­le des gesam­ten Pro­jekts, wo alle Fäden zusam­men­lau­fen. Er ist dafür ver­ant­wort­lich, dass auch der Geschäfts­füh­rer ver­steht, wovon der inners­te Kreis der Ent­wick­ler spricht. Die­se Rol­le lässt sich nicht her­un­ter­bre­chen auf das blo­ße Abschrei­ben von Anfor­de­run­gen: es geht um einen erheb­li­chen Mehr­auf­wand, der sich letzt­lich jedoch lohnt.

Des­halb ist größ­te Skep­sis ange­bracht, wenn es von Kun­den­sei­te heißt: „Das macht der Pro­jekt­lei­ter oder Pro­dukt­ma­na­ger mit.“ Genau die­se Her­an­ge­hens­wei­se führt näm­lich häu­fig dazu, dass die Rol­le stief­müt­ter­lich behan­delt wird. Es ist wich­tig, sich bewusst zu machen, dass ein Pro­jekt nicht mit dem Kick­off-Work­shop beginnt. Die wich­tigs­te Arbeit des Requi­re­ments-Engi­neers fin­det weit vor­her statt.

Methoden

Um den Stake­hol­dern die für ihn rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu ent­lo­cken, bedient sich der Requi­re­ments-Engi­neer ver­schie­dens­ter Metho­den, vor allem aus dem Bereich der Psy­cho­lo­gie. Ob Fra­ge­bö­gen – wie bei­spiels­wei­se die Del­phi-Metho­de – Inter­views oder Beob­ach­tungs­tech­ni­ken: rich­tig ange­wen­det lie­fern sie ihm ziel­ge­nau das gesuch­te Wis­sen und hel­fen ihm, den Stake­hol­der, des­sen Wis­sens­stand und des­sen Wün­sche bes­ser zu verstehen.

Das kann von Pro­jekt zu Pro­jekt kom­plett unter­schied­lich aus­se­hen. Mög­li­cher­wei­se bekom­men wir bereits einen Use Case, den es zu erfül­len gilt, oder es besteht bereits ein Stan­dard­pro­dukt, auf dem wir auf­bau­en sol­len. Es gibt aber auch Pro­jek­te, in denen die Stake­hol­der zu Beginn noch kei­ne kon­kre­te Vor­stel­lung vom gewünsch­ten End­pro­dukt haben. Bei einem sol­chen Start auf der grü­nen Wie­se bie­ten sich Krea­tiv­tech­ni­ken wie Brain­stor­ming oder Mind-Map­ping an, um gemein­sam eine Visi­on zu ent­wi­ckeln. Akku­ra­te und ziel­ge­rich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, kom­bi­niert mit der Aus­wahl der rich­ti­gen kom­mu­ni­ka­ti­ven Werk­zeu­ge, sind das A und O des Requirements-Engineers.

Requirements-Engineering in unserem Arbeitsalltag

Wir haben fest­ge­stellt, auch durch die Erkennt­nis­se der Schu­lung, dass wir als Pro­duct-Owner, Pro­jekt­lei­ter oder Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­ter in der Ver­gan­gen­heit häu­fig Auf­ga­ben eines Requi­re­ments-Engi­neers mit­über­nom­men haben, obwohl die Rol­le im Pro­jekt so nur teil­wei­se oder gar nicht vor­ge­se­hen war. Das zeigt, wie die Rele­vanz und Trag­wei­te die­ser Funk­ti­on immer noch mas­siv unter­schätzt wer­den. Das umfas­sen­de Manage­ment von Anfor­de­run­gen ist nichts, was man neben­bei machen kann. Eine kla­re Abgren­zung ist hier wich­tig, schon allein auf­grund des gro­ßen Auf­wands, den die­se Rol­le mit sich bringt. Es ist unrea­lis­tisch, zu erwar­ten, dass mit einem Work­shop beim Kun­den mal neben­bei Anfor­de­run­gen erho­ben wer­den kön­nen, die dann auch noch ein­deu­tig sind und als Basis für das gan­ze Pro­jekt ausreichen.

Des­halb haben wir beschlos­sen, die­se Erkennt­nis­se in unse­re lau­fen­den und zukünf­ti­gen Pro­jek­te zu tra­gen und einen dem­entspre­chen­den Werk­zeug­kas­ten in der SYST­HE­MIS ein­zu­füh­ren, aus dem wir uns alle bedie­nen kön­nen. Wir haben bereits Tem­pla­tes erar­bei­tet, die jetzt stan­dar­di­siert wer­den. Das soll zu einem Best Prac­ti­ce füh­ren, zu einem all­ge­mei­nen Leit­fa­den auf Basis eines Tool­sets wie Con­fluence und Jira. Im Ergeb­nis wird es ein ein­heit­li­ches und abge­stimm­tes Vor­ge­hen geben, wie wir in bestehen­den Pro­jek­ten dahin­ge­hend nach­steu­ern kön­nen und wie wir neue Pro­jek­te aufsetzen.

* Rupp, Chris und die SOPHIS­Ten: Requi­re­ments-Engi­nee­ring und ‑Manage­ment. Das Hand­buch für Anfor­de­run­gen in jeder Situa­ti­on, 7. Auf­la­ge, Nürn­berg, Deutsch­land, Han­ser, 2020, S.18.

Entwicklungshilfe in der SYSTHEMIS

Entwicklungshilfe in der SYSTHEMIS

Der Mikro­kre­di­te-Cir­cle

Seit 2019 bie­tet die SYST­HE­MIS AG ihren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern die Mög­lich­keit, orga­ni­siert in klei­nen Arbeits­grup­pen selbst Ver­ant­wor­tung für ein gemein­sa­mes The­ma zu über­neh­men und so das Betä­ti­gungs­feld und das Pro­fil des gesam­ten Unter­neh­mens mit­zu­prä­gen. Heu­te wol­len wir den Mikro­kre­di­te-Cir­cle vor­stel­len, der sich der Ent­wick­lungs­hil­fe in bedürf­ti­gen Regio­nen widmet.

Eine Idee verändert die Welt

Es kann kei­nen ech­ten Frie­den geben, wenn gro­ße Tei­le der Bevöl­ke­rung kei­nen Weg aus der Armut fin­den.“ Mit die­sen Wor­ten begrün­de­te das Oslo­er Nobel­ko­mi­tee 2006 sei­ne Ent­schei­dung, den Frie­dens­no­bel­preis über­ra­schend an einen Öko­no­men aus Ban­gla­desch zu ver­ge­ben, und führ­te wei­ter aus: „Eine posi­ti­ve öko­no­mi­sche Ent­wick­lung ist der Garant für Men­schen­rech­te. Auch kann man kein voll­wer­ti­ges Wachs­tum und Demo­kra­tie errei­chen, wenn die Hälf­te der Men­schen, die Frau­en, nicht gleich­be­rech­tigt ist.“

Der Name des Preis­trä­gers war Muham­mad Yunus und sei­ne Idee so sim­pel wie bahn­bre­chend: schon mit gerin­gen Beträ­gen kann ein mit­tel­lo­ser Mensch in einer armen Regi­on der Welt, der eine Geschäfts­idee hat, die ers­ten gro­ßen Schrit­te aus sei­ner unver­schul­de­ten Abhän­gig­keit gehen. Nur ver­ge­ben gewöhn­li­che Ban­ken kei­ne Kre­di­te an Mit­tel­lo­se, schon gar nicht ohne Sicher­hei­ten. Und so lieh Yunus den Men­schen in sei­ner Nach­bar­schaft zunächst sein eige­nes Geld. Nach den ers­ten Erfol­gen schaff­te es der jun­ge Öko­no­mie­pro­fes­sor 1976, sei­ne Uni­ver­si­tät in Chit­ta­gong davon zu über­zeu­gen, die Kre­dit­ver­ga­be als Ent­wick­lungs­pro­jekt wei­ter­zu­füh­ren, was 1983 gar in der Grün­dung der Gra­meen Bank mün­de­te, eines Kre­dit­in­sti­tuts, das sich allein der Ver­ga­be von Mikro­kre­di­ten ver­schrieb und des­sen ers­ter Mana­ging Direc­tor Muham­mad Yunus wurde.

Mehr als eine Spende

Mitt­ler­wei­le gibt es zahl­rei­che Orga­ni­sa­tio­nen und Insti­tu­te, die das Kon­zept über­nom­men haben und welt­weit Mikro­kre­di­te ver­ge­ben. Im digi­ta­len Zeit­al­ter kön­nen Kre­dit­ge­ber per Online­platt­form gezielt aus tau­sen­den Klein­un­ter­neh­mern und Pri­vat­pe­rao­nen in den ver­schie­dens­ten Regio­nen der Welt die­je­ni­gen aus­su­chen, deren Geschäfts­mo­dell sie unter­stüt­zen wol­len. Doch wie kam die SYST­HE­MIS dazu, einen Cir­cle für Mikro­kre­di­te zu grün­den? Dar­über haben wir mit Grün­dungs­mit­glied Micha­el Amt­hor gesprochen:

Ich habe den Vor­schlag damals für unse­re jähr­li­che Weih­nachts­spen­de ein­ge­bracht. Er kam gut an, aber da wir in dem Rah­men vor allem regio­na­le Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jek­te unter­stüt­zen, pass­te es nicht rich­tig rein. Des­halb haben wir als SYST­HE­MIS beschlos­sen, uns dop­pelt zu enga­gie­ren und zusätz­lich zur Weih­nachts­spen­de den Cir­cle Mikro­kre­di­te gegrün­det. Ich fand die Idee geni­al. Viel nach­hal­ti­ger geht es nicht, denn man kann das­sel­be Geld ja immer wie­der ver­lei­hen, sobald es zurück­ge­zahlt wur­de. Man kann ja dau­er­haft Gutes tun mit den immer sel­ben 1000 Dollar.“

Schlagzeuge und Waschmaschinen

Und mit genau die­sem Start­ka­pi­tal begann es. Die SYST­HE­MIS betei­lig­te sich mit jeweils 25 oder 50 Dol­lar pro Mikro­kre­dit, viel Aus­wahl also für die Mit­glie­der des Cir­cles, die immer dann zusam­men­kom­men, wenn ein gro­ßer Teil des Gel­des zurück­ge­zahlt wur­de, um sorg­sam neue Pro­jek­te aus­zu­wäh­len. Micha­el Amt­hor gewährt einen Ein­blick in die­sen Prozess:

Für gewöhn­lich set­zen wir uns zusam­men und jeder bringt Vor­schlä­ge ein, die er unter­stüt­zens­wert fin­det. Das kann aus allen mög­li­chen Sek­to­ren sein: Bil­dung, Kunst, täg­li­cher Bedarf. Wir legen Wert dar­auf, Leu­te zu unter­stüt­zen, die mit dem Kre­dit etwas auf die Bei­ne stel­len wol­len, ger­ne auch nach­hal­tig. Wenn jemand sei­nen Fami­li­en­be­trieb aus­bau­en will, Saat­gut oder Dün­ger für sei­ne Farm benö­tigt, in die Bil­dung sei­ner Kin­der inves­tie­ren will, ein Lap­top für sein Stu­di­um benö­tigt, dann haben wir ein gutes Gefühl bei der Sache.

Was die Län­der betrifft, ver­lei­hen wir haupt­säch­lich in arme Regio­nen der Welt, wo wir das Gefühl haben, dass wir mit unse­ren gerin­gen Sum­men wirk­lich etwas bewe­gen kön­nen: das kann ein Musi­ker aus dem Koso­vo sein, der mit einem neu­en Schlag­zeug auf Dorf­fes­ten den Men­schen eine Freu­de berei­tet und dabei noch sei­nen Lebens­un­ter­halt bestrei­tet. Das kann eine Frau aus Peru sein, die mit dem Kauf einer Wasch­ma­schi­ne einen eige­nen Wasch­sa­lon eröff­net und damit ihre gan­ze Fami­lie ernährt.“

Ein Circle für die Zukunft

Drei Jah­re und über 70 Mikro­kre­di­te spä­ter ist die Arbeits­grup­pe ein vol­ler Erfolg. Knapp vier­mal wur­de das Start­ka­pi­tal inzwi­schen neu ver­lie­hen, nur 41 Dol­lar Ver­lust ste­hen in der Bilanz. Die­se sind aller­dings zurück­zu­füh­ren auf schwan­ken­de Umtausch­ra­ten, denn zurück­ge­zahlt wur­den die Kre­di­te alle­samt. Damit bestä­tigt sich, was Muham­mad Yunus schon vor fast einem hal­ben Jahr­hun­dert wuss­te: Wer Armut bekämp­fen will, der muss in Men­schen inves­tie­ren: in ihre Talen­te, in ihre Träu­me und in den unbän­di­gen Wil­len, das Leben jeden Tag ein Stück bes­ser zu machen.

SYSTHEMIS unterstützt Caritas und Krebsforschung

SYSTHEMIS unterstützt Caritas und Krebsforschung

Cari­tas Unter­fran­ken und DKFZ

Wie jedes Jahr haben wir auch 2022 im Kreis der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen Vor­schlä­ge gesam­melt und dar­über abge­stimmt, an wen unse­re Weih­nachts­spen­de gehen soll. Dabei fiel die dies­mal geteil­te Ent­schei­dung auf zwei Orga­ni­sa­tio­nen, die in ver­schie­de­nen Berei­chen bewun­derns­wer­te Arbeit leis­ten. Neben dem finan­zi­el­len Aspekt wol­len wir auch den Raum hier nut­zen, um die Emp­fän­ger kurz vorzustellen.

Etwas zurückgeben

Die besinn­li­chen Tage ste­hen vor der Tür und wir wün­schen jedem, dass er sie gesund mit sei­nen Liebs­ten ver­brin­gen kann. Es ist die Zeit des Jah­res, in der wir uns bewusst machen wol­len, dass es Wich­ti­ge­res im Leben gibt als Quar­tals­zah­len, Kun­den­ter­mi­ne und Dead­lines. Wir sind dank­bar, dass es uns und unse­rem Unter­neh­men gut geht und wol­len an die­je­ni­gen den­ken, die gera­de har­te Zei­ten durch­ma­chen. Des­halb wer­den wir auch 2022 mit unse­rer Weih­nachts­spen­de über 600€ Men­schen unter­stüt­zen, die es sich zur Auf­ga­be gemacht haben zu hel­fen und für Ande­re da zu sein.

Caritas in Unterfranken

Im Jahr 2022 wur­den laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt 178.000 woh­nungs­lo­se Men­schen in Deutsch­land in Not­un­ter­künf­ten regis­triert, wobei die Dun­kel­zif­fer deut­lich höher lie­gen dürf­te. Allein in Würz­burg sind der­zeit 750 Men­schen woh­nungs­los. Stei­gen­de Mie­ten und Ener­gie­kos­ten wer­den in unse­rer Gesell­schaft immer mehr zu einem exis­tenz­be­dro­hen­den Pro­blem, das die ohne­hin Schwächs­ten beson­ders schlimm trifft: allein­er­zie­hen­de Müt­ter, Kran­ke, Geflüch­te­te. Wenn wir in die­sen Tagen also aus dem Fens­ter sehen, den ers­ten Schnee bewun­dern und uns eine wei­ße Weih­nacht wün­schen, soll­ten wir immer dar­an den­ken, dass eine war­me Hei­zung im Wohn­zim­mer kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit ist.

Die Cari­tas Unter­fran­ken unter­stützt Men­schen, die in Woh­nungs­lo­sig­keit leben oder davon bedroht sind. Sie betreibt Bahn­hofs­mis­sio­nen in Würz­burg, Schwein­furt und Aschaf­fen­burg, die Men­schen in ver­zwei­fel­ten Situa­tio­nen als Anlauf­stel­le die­nen. Dort fin­den sie immer jeman­den, der ihnen Hilfs­an­ge­bo­te auf­zeigt, vor­über­ge­hen­de Über­nach­tun­gen ver­mit­telt oder ein­fach nur ein offe­nes Ohr für ihre Nöte hat. In Zusam­men­ar­beit mit der Chris­to­pho­rus Gesell­schaft betreibt sie des Wei­te­ren ver­schie­de­ne Ein­rich­tun­gen für Betreu­tes Woh­nen und Wärmestuben.

Wir wün­schen viel Erfolg bei die­ser wich­ti­gen Arbeit und sind sicher, dass unse­re Spen­de bei der Cari­tas Unter­fran­ken in guten Hän­den ist.

Deutsches Krebsforschungszentrum

Die Spen­de an das Deut­sche Krebs­for­schungs­zen­trum ist uns eine beson­de­re Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Denn auch in der SYST­HE­MIS gibt es Men­schen, die Ange­hö­ri­ge und Freun­de an den Krebs ver­lo­ren haben. Der Kampf gegen die­se grau­sa­me Krank­heit in all ihren Vari­an­ten und Aus­prä­gun­gen ist so wich­tig wie hart und kann gar nicht genug Auf­merk­sam­keit bekommen.

Das Deut­sche Krebs­for­schungs­zen­trum hat über 3.000 Mit­ar­bei­ter, die sich tag­täg­lich die­ser Auf­ga­be wid­men. In mehr als 100 Abtei­lun­gen und Arbeits­grup­pen wird über Ursa­chen geforscht, an prä­zi­se­rer Dia­gnos­tik gear­bei­tet und Behand­lungs­me­tho­den wei­ter­ent­wi­ckelt. Die Abtei­lung Krebs­in­for­ma­ti­ons­dienst betreibt Auf­klä­rung über den neu­es­ten Stand der For­schung sowie über Vor­sor­ge­maß­nah­men gegen ver­schie­dens­te Krebs­ar­ten und bie­tet indi­vi­du­el­le Hil­fe für Betroffene.

Die uner­müd­li­chen Bemü­hun­gen des DKFZ, wel­ches bereits zwei Nobel­preis­trä­ger her­vor­ge­bracht hat, gibt einen Hoff­nungs­schim­mer, dass Krebs viel­leicht irgend­wann ein für alle Mal besiegt wer­den kann.

Unse­re letzt­jäh­ri­ge Spen­de ging an das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling, das sich für die blaue Lun­ge unse­res Pla­ne­ten einsetzt.