Struktur von Beginn an

Struktur von Beginn an

Fort­bil­dun­gen in der SYSTHEMIS

SYST­HE­MIS-Exper­ten arbei­ten in ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­tio­nen in ver­schie­dens­ten Pro­jek­ten. Um den Ansprü­chen unse­rer Kun­den gerecht zu wer­den, ist ste­ti­ge Wei­ter­bil­dung und die Opti­mie­rung unse­rer Abläu­fe uner­läss­lich. In einer zwei­tä­gi­gen Schu­lung mit der Exper­tin Sabi­ne Zehn­der-Samu­els haben wir unse­re Kennt­nis­se in die­sem Bereich auf den neu­es­ten Stand gebracht und auch unse­re bewähr­ten Pro­zes­se auf den Prüf­stand gestellt.

Was ist Requirements-Engineering?

Der Grund­stein für den Erfolg jedes ambi­tio­nier­ten Pro­jekts wird bereits ganz zu Beginn mit dem Erar­bei­ten der rich­ti­gen Anfor­de­run­gen gelegt. Was will der Kun­de? Weiß er über­haupt genau, was er will? Und spre­chen alle Stake­hol­der die­sel­be Spra­che, wenn es um die For­mu­lie­rung der gemein­sa­men Zie­le geht? Der Schlüs­sel zu all die­sen Fra­gen ist das Requi­re­ments-Engi­nee­ring.  Zur grund­le­gen­den Begriffs­klä­rung wer­fen wir einen Blick in die Defi­ni­ti­on des Inter­na­tio­nal Requi­re­ments Engi­nee­ring Board (IREB):

Das Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist ein sys­te­ma­ti­scher und dis­zi­pli­nier­ter Ansatz zur Spe­zi­fi­ka­ti­on und zum Manage­ment von Anfor­de­run­gen mit den fol­gen­den Zie­len: die Wün­sche und Bedürf­nis­se der Stake­hol­der zu ver­ste­hen und das Risi­ko zu mini­mie­ren, ein Pro­dukt, das nicht die­se Wün­sche und Bedürf­nis­se erfüllt, auszuliefern.“ *

Zu Beginn der Schu­lung gab ein dif­fe­ren­zier­ter Blick auf die Dimen­sio­nen des Requi­re­ments Engi­nee­ring als Dis­zi­plin bereits wich­ti­ge Erkennt­nis­se. Denn es ist dabei lan­ge nicht getan mit rei­nem Anfor­de­rungs­ma­nage­ment. Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist die Sum­me aus ver­schie­de­nen Teil­dis­zi­pli­nen: wie erhe­be ich Anfor­de­run­gen, wie doku­men­tie­re ich sie, wie mana­ge ich sie und wie siche­re ich Qua­li­tät? Dabei wird bereits in den ers­ten Schrit­ten, der Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on von Anfor­de­run­gen, der Grund­stein für ein gelun­ge­nes Pro­jekt gelegt. Wenn in IT-Pro­jek­ten Bud­gets oder Dead­lines über­schrit­ten wer­den, liegt dies häu­fig dar­an, dass im Lau­fe des Ent­wick­lungs­pro­zes­ses noch Anfor­de­run­gen über­ar­bei­tet wer­den müs­sen, weil sich her­aus­stellt, dass bereits bei deren Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on Miss­ver­ständ­nis­se ent­stan­den sind, die dann durch die fol­gen­den Pro­jekt­pha­sen mit­ge­schleppt wurden.

Die Rolle des Requirements-Engineers

Das Ent­ste­hen sol­cher Miss­ver­ständ­nis­se im gesam­ten Pro­jekt zu ver­hin­dern, ist Auf­ga­be des Requi­re­ments-Engi­neers. Des­sen Rol­le ist am ehes­ten als die eines Ver­mitt­lers zu sehen, der die Inter­es­sen und Wün­sche aller Stake­hol­der jeder­zeit im Blick hat und der idea­ler­wei­se die Spra­che aller Betei­lig­ter glei­cher­ma­ßen zu spre­chen ver­mag. Im inners­ten Kreis des Pro­jek­tes arbei­tet er mit abso­lu­ten Fach­ex­per­ten zusam­men, wei­ter außen sitzt die Pro­jekt­lei­tung, dann fol­gen die Abtei­lungs­lei­tung und letzt­lich ganz außen die Ent­schei­der. Der Requi­re­ments-Engi­neer ist damit gewis­ser­ma­ßen die kom­mu­ni­ka­ti­ve Schalt­zen­tra­le des gesam­ten Pro­jekts, wo alle Fäden zusam­men­lau­fen. Er ist dafür ver­ant­wort­lich, dass auch der Geschäfts­füh­rer ver­steht, wovon der inners­te Kreis der Ent­wick­ler spricht. Die­se Rol­le lässt sich nicht her­un­ter­bre­chen auf das blo­ße Abschrei­ben von Anfor­de­run­gen: es geht um einen erheb­li­chen Mehr­auf­wand, der sich letzt­lich jedoch lohnt.

Des­halb ist größ­te Skep­sis ange­bracht, wenn es von Kun­den­sei­te heißt: „Das macht der Pro­jekt­lei­ter oder Pro­dukt­ma­na­ger mit.“ Genau die­se Her­an­ge­hens­wei­se führt näm­lich häu­fig dazu, dass die Rol­le stief­müt­ter­lich behan­delt wird. Es ist wich­tig, sich bewusst zu machen, dass ein Pro­jekt nicht mit dem Kick­off-Work­shop beginnt. Die wich­tigs­te Arbeit des Requi­re­ments-Engi­neers fin­det weit vor­her statt.

Methoden

Um den Stake­hol­dern die für ihn rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu ent­lo­cken, bedient sich der Requi­re­ments-Engi­neer ver­schie­dens­ter Metho­den, vor allem aus dem Bereich der Psy­cho­lo­gie. Ob Fra­ge­bö­gen – wie bei­spiels­wei­se die Del­phi-Metho­de – Inter­views oder Beob­ach­tungs­tech­ni­ken: rich­tig ange­wen­det lie­fern sie ihm ziel­ge­nau das gesuch­te Wis­sen und hel­fen ihm, den Stake­hol­der, des­sen Wis­sens­stand und des­sen Wün­sche bes­ser zu verstehen.

Das kann von Pro­jekt zu Pro­jekt kom­plett unter­schied­lich aus­se­hen. Mög­li­cher­wei­se bekom­men wir bereits einen Use Case, den es zu erfül­len gilt, oder es besteht bereits ein Stan­dard­pro­dukt, auf dem wir auf­bau­en sol­len. Es gibt aber auch Pro­jek­te, in denen die Stake­hol­der zu Beginn noch kei­ne kon­kre­te Vor­stel­lung vom gewünsch­ten End­pro­dukt haben. Bei einem sol­chen Start auf der grü­nen Wie­se bie­ten sich Krea­tiv­tech­ni­ken wie Brain­stor­ming oder Mind-Map­ping an, um gemein­sam eine Visi­on zu ent­wi­ckeln. Akku­ra­te und ziel­ge­rich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, kom­bi­niert mit der Aus­wahl der rich­ti­gen kom­mu­ni­ka­ti­ven Werk­zeu­ge, sind das A und O des Requirements-Engineers.

Requirements-Engineering in unserem Arbeitsalltag

Wir haben fest­ge­stellt, auch durch die Erkennt­nis­se der Schu­lung, dass wir als Pro­duct-Owner, Pro­jekt­lei­ter oder Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­ter in der Ver­gan­gen­heit häu­fig Auf­ga­ben eines Requi­re­ments-Engi­neers mit­über­nom­men haben, obwohl die Rol­le im Pro­jekt so nur teil­wei­se oder gar nicht vor­ge­se­hen war. Das zeigt, wie die Rele­vanz und Trag­wei­te die­ser Funk­ti­on immer noch mas­siv unter­schätzt wer­den. Das umfas­sen­de Manage­ment von Anfor­de­run­gen ist nichts, was man neben­bei machen kann. Eine kla­re Abgren­zung ist hier wich­tig, schon allein auf­grund des gro­ßen Auf­wands, den die­se Rol­le mit sich bringt. Es ist unrea­lis­tisch, zu erwar­ten, dass mit einem Work­shop beim Kun­den mal neben­bei Anfor­de­run­gen erho­ben wer­den kön­nen, die dann auch noch ein­deu­tig sind und als Basis für das gan­ze Pro­jekt ausreichen.

Des­halb haben wir beschlos­sen, die­se Erkennt­nis­se in unse­re lau­fen­den und zukünf­ti­gen Pro­jek­te zu tra­gen und einen dem­entspre­chen­den Werk­zeug­kas­ten in der SYST­HE­MIS ein­zu­füh­ren, aus dem wir uns alle bedie­nen kön­nen. Wir haben bereits Tem­pla­tes erar­bei­tet, die jetzt stan­dar­di­siert wer­den. Das soll zu einem Best Prac­ti­ce füh­ren, zu einem all­ge­mei­nen Leit­fa­den auf Basis eines Tool­sets wie Con­fluence und Jira. Im Ergeb­nis wird es ein ein­heit­li­ches und abge­stimm­tes Vor­ge­hen geben, wie wir in bestehen­den Pro­jek­ten dahin­ge­hend nach­steu­ern kön­nen und wie wir neue Pro­jek­te aufsetzen.

* Rupp, Chris und die SOPHIS­Ten: Requi­re­ments-Engi­nee­ring und ‑Manage­ment. Das Hand­buch für Anfor­de­run­gen in jeder Situa­ti­on, 7. Auf­la­ge, Nürn­berg, Deutsch­land, Han­ser, 2020, S.18.

12 JAHRE SYSTHEMIS AG

12 JAHRE SYSTHEMIS AG

Auf eine Pizza im Aristoteles 

Eine Rei­se durch die Fir­men­ge­schich­te der SYST­HE­MIS AG mit Prof. Dr. Rai­ner Thome, Dr. Chris­ti­an Schnei­der und Stef­fen Hock. Von den Anfän­gen 2009 bis zum Aus­blick in die Zukunft.

Neue Ideen

Als wir den gro­ßen Kon­fe­renz­saal Aris­to­te­les im IBIS Gebäu­de betre­ten, sind die Vor­stän­de der SYST­HE­MIS AG bereits ange­regt ins Gespräch ver­tieft. Aller­dings geht es gera­de nicht um Soft­ware oder Pro­zess­be­ra­tung, son­dern um die Piz­za­be­stel­lung für unser anste­hen­des Mit­tag­essen. Nach­dem sich alle ent­schie­den haben, wer­den noch ein paar Stüh­le zurecht­ge­rückt und wir stei­gen direkt ins The­ma des Tages ein: 12 Jah­re SYST­HE­MIS AG.

Unse­re ers­te Fra­ge rich­tet sich an den Initia­tor der Unter­neh­mens­grup­pe, Prof. Dr. Rai­ner Thome. Was ihn antreibt, immer neue Unter­neh­men zu grün­den, wol­len wir wis­sen. „Es ist mein Hin­ter­kopf. Kön­nen Sie in Ihren Hin­ter­kopf sehen? Ich kann es nicht“, sagt Thome, und man merkt ihm sofort die unbän­di­ge Ener­gie an, die sich unwill­kür­lich auf alle in der Run­de über­trägt. „Es kom­men mir lau­fend irgend­wel­che Ideen. Oft stellt sich raus, es ist Blöd­sinn, aber bei man­chen Sachen grei­fen wir den Faden auf.“ Dass er per­sön­lich ein Fai­ble für klei­ne AGs hat, zum Bei­spiel zur Risi­ko­re­duk­ti­on, glaubt Thome nicht. Es gehe ihm viel­mehr dar­um, den Mit­ar­bei­tern die Chan­ce zu geben, ohne einen fest­ge­fah­re­nen Appa­rat, ohne star­re Hier­ar­chien etwas zu bewe­gen. Dr. Chris­ti­an Schnei­der ergänzt: „Es gab eine Auf­ga­be, wir fan­den eine Lösung, es gab einen Markt dafür. Und die SYST­HE­MIS war eine schlag­kräf­ti­ge Trup­pe, die die Sache ange­hen wollte.“

Ein Unternehmen wird geboren

2009 aus­ge­glie­dert aus der Mul­ta Medio Infor­ma­ti­ons­sys­te­me AG, um dem Bereich des elek­tro­ni­schen Ein­kaufs für die öffent­li­che Hand mehr Auf­merk­sam­keit zu wid­men, rich­te­te sich der Fokus der SYST­HE­MIS AG aber schon bald auf die Ent­wick­lung von Soft­ware für das Gesund­heits- und Sozi­al­ver­si­che­rungs­we­sen. Sie sah sich vor der Her­aus­for­de­rung, auf einem sehr poli­tik­ge­trie­be­nen Markt Fuß zu fassen.

Wenn er sich an die Her­aus­for­de­run­gen der Anfän­ge erin­nert, muss Vor­stand Stef­fen Hock lachen: „Sozi­al­ver­si­che­rung und gesetz­li­ches Gesund­heits­we­sen sind ja jetzt nicht etwas für jeden. Wir kon­kur­rie­ren am Per­so­nal­markt mit Fir­men, die nur schi­cke, bun­te, blin­ken­de End­an­wen­der­pro­duk­te pro­gram­mie­ren.“ Des­halb war es für ihn zu Beginn wich­tig, stra­te­gisch her­aus­zu­ar­bei­ten, was die Arbeit in die­sem Bereich so beson­ders macht: die hohen Ansprü­che an Bedien­bar­keit, Sicher­heit und Inter­ope­ra­bi­li­tät, sowie die Erwar­tungs­hal­tung der Kun­den bezüg­lich der Exzel­lenz der Lösung. „Da muss ich als Arbeit­ge­ber ein Umfeld schaf­fen, in dem sich Mit­ar­bei­ter wohl­füh­len, wenn sie in Pro­jek­ten zu die­sem Bereich arbei­ten.“ Es sei dabei auch immer wie­der aufs Neue eine Her­aus­for­de­rung, die Kun­den zu moti­vie­ren, sich auf ande­re, bes­se­re Pro­zess­ab­läu­fe ein­zu­las­sen. „Des hem­ma noch nie so gmächt“, wirft Pro­fes­sor Thome lächelnd ein. Die­sen Satz hat er in sei­ner Kar­rie­re schon häu­fig gehört.

In die­sem Moment kün­digt ein klin­geln­des Han­dy auch schon den Piz­za­bo­ten an. Auf dem Tisch wird Platz geschaf­fen, Kar­tons wer­den ver­teilt. Mar­ghe­ri­ta für Pro­fes­sor Thome, vegan für Stef­fen Hock, und für Dr. Schnei­der eine eigen­wil­li­ge Krea­ti­on mit Bar­be­cue Sau­ce, die bei vie­len Ita­lie­nern wohl für skep­ti­sche Bli­cke sor­gen wür­de. Wir bedie­nen uns alle und das Gespräch geht ange­regt weiter.

Meilensteine

Gleich mit einem der ers­ten initia­len Pro­jek­te 2011 bei einem Kun­den aus dem Bereich des GKV-Sys­tems gelang es uns, einen so guten Ein­druck zu machen, dass sich über die fol­gen­den zehn Jah­re dar­aus immer wie­der neue Auf­trä­ge ent­wi­ckel­ten“, führt Stef­fen Hock aus. Das mün­de­te in die Abspal­tung des ‚elek­tro­ni­schen Ein­kaufs‘, der kom­plett an die Schwes­ter­fir­ma Admi­nis­tra­ti­on Intel­li­gence AG abge­ge­ben wur­de. Die SYST­HE­MIS AG kon­zen­triert sich seit­her auf die Ent­wick­lung indi­vi­du­el­ler Soft­ware und die Bera­tung im Gesundheitssektor.

Im Jahr 2017 konn­te das Geschäfts­feld dann auf die medi­zi­ni­schen Diens­te aus­ge­wei­tet wer­den. Ursprüng­lich nur zur Bera­tung beauf­tragt, konn­te die SYST­HE­MIS AG auch hier ihr Hand­lungs­feld suk­zes­si­ve erwei­tern, ein­fach durch die inter­es­sier­te Nach­fra­ge von Sei­ten der Kun­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr ent­stand dar­aus auch eine enge Koope­ra­ti­on mit einem Soft­ware­an­bie­ter, der seit 20 Jah­ren in die­sem Bereich tätig ist und sich auf­grund guter per­sön­li­cher Bezie­hun­gen und einem ähn­li­chen Wer­te­mo­dell mit der SYST­HE­MIS AG ver­bün­det hat.

Im Jahr 2021 schließ­lich wur­de mit der SYST­HE­MIS Con­sul­ting AG die ers­te Toch­ter­ge­sell­schaft aus­ge­grün­det, deren Hand­lungs­feld in der Unter­neh­mens- und Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung liegt. Damit wird der tech­ni­sche Bera­tungs­fo­kus der SYST­HE­MIS AG um orga­ni­sa­to­ri­sche Ver­än­de­rung, Kul­tur­ent­wick­lung und Pro­zess­ma­nage­ment erwei­tert. Dr. Schnei­der betont die Wich­tig­keit die­ses Mei­len­steins: „Bei gewis­sen The­men muss unse­re Her­an­ge­hens­wei­se so nach­hal­tig sein, dass wir es bes­ser selbst machen als mit ande­ren zu kooperieren.“

Was die Zukunft bringt

Als auch das letz­te Stück Piz­za ver­putzt ist, wird es Zeit, noch einen Aus­blick zu wagen. Wo geht es hin, was bringt die Zukunft? Stef­fen Hock hat davon eine kla­re Vor­stel­lung: „Uns ist es wich­tig, bis 2024 die Mar­ke SYST­HE­MIS mit ihren Leis­tun­gen im Ziel­markt als bekann­te Grö­ße imple­men­tiert zu haben, so dass es im Gesund­heits­we­sen etwas bedeu­tet, Soft­ware und Bera­tungs­leis­tun­gen hoher Qua­li­tät aus Würz­burg ein­zu­set­zen.“ Das Betä­ti­gungs­feld des Unter­neh­mens wird dabei in rasan­tem Tem­po grö­ßer und die Leis­tun­gen umfäng­li­cher und ganz­heit­lich. „Wir kön­nen heu­te bereits den kom­plet­ten Digi­ta­li­sie­rungs-Pro­zess von der ursprüng­li­chen Idee bis zum ope­ra­ti­ven Betrieb abbil­den und wer­den die ein­zel­nen Teil­schrit­te in den nächs­ten Jah­ren wei­ter ver­tie­fen“, ist sich Stef­fen Hock sicher. Dr. Schnei­der sieht dar­in gro­ße Chan­cen und Per­spek­ti­ven: „Coro­na war der Beschleu­ni­ger einer Ent­wick­lung, die wir abge­se­hen haben, weil wir den deut­schen Markt ken­nen. Die­sen Markt wer­den wir beglei­ten und mit­ge­stal­ten. Wir kön­nen uns gut vor­stel­len, auf­grund unse­rer Erfah­run­gen irgend­wann auch im euro­päi­schen Kon­text Lösun­gen zu exportieren.“

Systematisch und fair

Was das Unter­neh­men für sie per­sön­lich bedeu­tet, wor­auf sie beson­ders stolz sind, wol­len wir von den drei­en noch wis­sen. Sie sind sich einig, dass die Wer­te der Fir­ma, die Art mit­ein­an­der umzu­ge­hen, aber auch der Anspruch an Gründ­lich­keit und Metho­de das Herz­stück der SYST­HE­MIS AG sind.

Stef­fen Hock fasst es zum Abschluss so zusam­men: „Das steckt alles schon im Namen: sys­te­ma­tisch, sys­te­misch. Wenn man das zusam­men­bringt mit der grie­chi­schen Göt­tin The­mis, die für Ord­nung, Gerech­tig­keit, Fair­ness steht, dann ist das der Wer­te­ka­non, um den wir das Unter­neh­men auf­ge­baut haben“. Er habe in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren vie­les in Unter­neh­men erlebt, im Umgang mit­ein­an­der, im Ablauf der Pro­zes­se, was er als ver­bes­se­rungs­wür­dig emp­fand. Des­halb nahm er sich vor: „Wenn ich mal die Mög­lich­keit habe, die­se Din­ge selbst zu gestal­ten, dann mach ich’s anders, dann mach ich’s so, dass der Mensch im Mit­tel­punkt steht.“ Nach einer kur­zen Pau­se fügt er hin­zu: „Und das kann ich jetzt sagen ohne rot zu wer­den, gefühlt ist das heu­te so.“

Nach die­sem Schluss­wort bleibt uns nur noch, den Her­ren für das inter­es­san­te und Aus­bli­cke gewäh­ren­de Gespräch zu dan­ken und ihnen wei­ter­hin ein so gutes Händ­chen für die nächs­ten 12 Jah­re SYST­HE­MIS AG zu wünschen.

Weihnachtsspende an das Institut für Ozean Plastik Recycling

Weihnachtsspende an das Institut für Ozean Plastik Recycling

Clean Up Now

Gemeinsam für saubere Ozeane

Wie es Tra­di­ti­on ist, wer­den wir auch 2021 zu Weih­nach­ten eine wohl­tä­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on aus der Regi­on Würz­burg durch unse­re Spen­den­ak­ti­on unter­stüt­zen. Dies­mal haben wir uns für das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling ent­schie­den.

Die Ozea­ne sind die blaue Lun­ge unse­res Pla­ne­ten, doch sie sind akut gefähr­det. Jedes Jahr gelan­gen 10 Mil­lio­nen Ton­nen Plas­tik­müll in die Welt­mee­re. Dies hat zur Fol­ge, dass bis 2050 mehr Plas­tik­tei­le als Fische in unse­ren Ozea­nen schwim­men wer­den, soll­ten wir nichts dage­gen unter­neh­men. Das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, unse­re Mee­re von Plas­tik­müll zu befrei­en und die­sen wie­der dem Wirt­schafts­kreis­lauf zuzu­füh­ren. Es bie­tet eine Platt­form, auf der inter­es­sier­te Men­schen, Orga­ni­sa­tio­nen und Fir­men sich ver­net­zen und gemein­sa­me Aktio­nen und Events zum Sam­meln von Plas­tik­müll orga­ni­sie­ren kön­nen. Außer­dem ent­steht gera­de eine Wis­sens­platt­form für Lehr­kräf­te, damit das The­ma Müll auch in den Schu­len grö­ße­re Beach­tung findet.

Doch damit nicht genug: Das Insti­tut plant mit Part­nern in Afri­ka das Groß­pro­jekt Sili­con Har­bour. Mit spe­zi­ell aus­ge­rüs­te­ten Schif­fen sol­len dabei Plas­tik­tep­pi­che im Oze­an ein­ge­sam­melt wer­den. Auf dem afri­ka­ni­schen Fest­land ange­sie­del­te, nach­hal­tig arbei­ten­de Unter­neh­men füh­ren den Müll anschlie­ßend in den Recy­cling-Kreis­lauf zurück.

Das ifo­pr ist eine Non-Pro­fit Orga­ni­sa­ti­on und auf unse­re und eure Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Lasst uns den Pla­ne­ten gemein­sam bewahren!

 

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­det Ihr hier:

ifopr.eu

https://www.facebook.com/IFOPR.eu/

 

Unse­re letzt­jäh­ri­ge Spen­de ging an die Würz­bur­ger Kin­der­ta­fel, die für die Ärms­ten in unse­rer Gesell­schaft da ist. Sie sorgt dafür, dass sozi­al benach­tei­lig­te Kin­der ein gesun­des Pau­sen­brot bekommen.

Neue Gesichter und viel zu lernen

Neue Gesichter und viel zu lernen

Unsere Azubis im Gespräch

Zwei Jugend­li­che sit­zen auf den Stu­fen des Amphi­thea­ters im Gar­ten der Prof. Thome-Grup­pe. Sie berich­ten vor der Kame­ra über ihre neue Aus­bil­dung, spre­chen über die ers­ten Ein­drü­cke vom Berufs­le­ben und spie­len mit Büro­hund Ched­dar. Und noch ein drit­ter Azu­bi der SYST­HE­MIS AG ist unver­zicht­bar bei die­sen Dreh­ar­bei­ten – aller­dings hin­ter der Kamera.

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Robin ist gelern­ter Foto­graf und damit seit dem ers­ten Tag Ansprech­part­ner für alles, was mit Bild und Bewegt­bild zu tun hat. Eigent­lich woll­te er nach der Schu­le ja gleich Fach­in­for­ma­ti­ker wer­den, doch damals waren die Aus­bil­dungs­plät­ze knapp. Er ent­schied sich für die Foto­gra­fie, eröff­ne­te nach eini­gen Jah­ren Berufs­er­fah­rung mit Mit­te 20 gar einen eige­nen Foto­la­den in Würz­burg – gemein­sam mit sei­ner Lebens­ge­fähr­tin. „Irgend­wann haben wir aber gemerkt, dass wir gar nicht mehr foto­gra­fie­ren, son­dern nur noch den Kram drum­her­um machen“, sagt Robin heu­te. Ihnen fehl­ten die krea­ti­ven Frei­hei­ten in der Arbeit. Mit der Pan­de­mie ver­schlech­ter­te sich dann die Situa­ti­on in der Bran­che zuneh­mend. Die eine Tür schloss sich, doch dafür ging an ande­rer Stel­le eine neue auf: inzwi­schen wur­den näm­lich hän­de­rin­gend Fach­in­for­ma­ti­ker gesucht. Robin ent­schloss sich kur­zer­hand, dem alten Berufs­wunsch noch eine Chan­ce zu geben. Die Umschu­lung umfasst ein Jahr Theo­rie und dann neun Mona­te Pra­xis in der SYST­HE­MIS, mit viel Eigen­ver­ant­wor­tung: „Ich habe einen eige­nen Men­tor, aber eigent­lich kom­men von jedem im Büro Anre­gun­gen zu Berei­chen, in die ich mich ein­ar­bei­ten könnte.“

Mit einer Spra­che so viel Ver­schie­de­nes kre­ieren kön­nen“, das fas­zi­niert Lara am meis­ten an der Anwen­dungs­ent­wick­lung.  Im Vor­stel­lungs­ge­spräch bei der SYST­HE­MIS wuss­te sie sofort: „Ich will unbe­dingt in die Fir­ma.“ Auch weil sie schon Erfah­run­gen in einem grö­ße­ren Unter­neh­men gesam­melt hat, war das Arbeits­kli­ma ein wich­ti­ger Fak­tor für ihre Ent­schei­dung. Die fami­liä­re Atmo­sphä­re und der Spaß, den die Mit­ar­bei­ter aus­strah­len gaben ihr das Gefühl: „hier wird sich um dich geküm­mert“. Dafür nimmt sie bis zu zwei Stun­den An- und Abfahrt nach Würz­burg in Kauf, also jeweils zwei Stun­den! „Mit dem Motor­rad sind es 45 Minu­ten, da komm ich echt gut durch“ rela­ti­viert sie zwar, aber im Win­ter muss es halt doch der Bus sein, der auf jedem Dorf hält.

Ob Gam­ing oder Video­schnitt, Lou­is wuss­te schon immer, dass der PC sei­ne Welt ist. Am meis­ten aber hat es ihm das Pro­gram­mie­ren ange­tan. Wenn er von sei­nem „Hob­by“ spricht, ist nicht immer klar ersicht­lich, ob er sei­ne Frei­zeit oder sei­ne Aus­bil­dung meint. Für ihn gibt es da kaum einen Unter­schied. Des­halb ist er auch heil­froh, nicht mehr in der Schu­le zu sein und „stumpf den Satz des Pytha­go­ras zu ler­nen“. Zu wis­sen, „jetzt fängt was Neu­es an, was ich auch daheim umset­zen kann“ moti­viert ihn jeden Mor­gen, um sechs Uhr auf­zu­ste­hen. Denn für ihn bedeu­tet die Aus­bil­dung bei der SYST­HE­MIS vor allem Frei­heit: Die Frei­heit, sich selbst einen Arbeits­all­tag zu struk­tu­rie­ren, in dem er mög­lichst viel ler­nen kann.

Und dar­in sind sich an die­sem Nach­mit­tag im Gar­ten alle einig. Die Aus­bil­dung in der SYST­HE­MIS regt vor allem zu Fle­xi­bi­li­tät und Eigen­ver­ant­wor­tung an: „Wenn wir mal wie­der an einem The­ma sit­zen, das eigent­lich gar nicht für die Berufs­schu­le rele­vant ist, sagt der Michi: Jetzt sind wir da zu tief drin, aber egal! Und dann erklärt er es uns wei­ter.“ Der Michi ist Micha­el Amt­hor, Aus­bil­der und Spe­zia­list für Soft­ware­ar­chi­tek­tur und Qua­li­täts­si­che­rung, seit über 15 Jah­ren eine wich­ti­ge Kraft in der Prof. Thome Grup­pe. Er ist sich sicher: „Für eine Fir­ma gibt es wenig Bes­se­res, als auf selbst­aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te zurück­grei­fen zu kön­nen, die nach ihrer Aus­bil­dung den Ablauf in einem Betrieb schon ken­nen und genau wis­sen, an wel­cher Stel­le sie anpa­cken müs­sen.“ Und anpa­cken müs­sen am Ende auch alle, als es dar­um geht, das Fil­m­e­quip­ment vor dem dro­hen­den Regen in Sicher­heit zu bringen.

Den Kahn auf Kurs halten

Den Kahn auf Kurs halten

Alexander Brückner über das vielfältige Aufgabenfeld eines IT-Business- und Projektmanagers

Die SYST­HE­MIS AG ent­wi­ckelt Soft­ware­lö­sun­gen im engen Aus­tausch mit ihren Auf­trag­ge­bern. Dabei geht es meist um weit mehr als das Pro­gram­mie­ren und Ablie­fern eines Pro­dukts. Pro­zes­se und Struk­tu­ren wer­den gemein­sam von Grund auf neu gedacht, um den digi­ta­len Daten­aus­tausch zukunfts­fä­hig zu gestal­ten. An der Schnitt­stel­le zwi­schen den ver­schie­de­nen Akteu­ren die­ses span­nen­den Pro­jekts sit­zen unse­re Exper­ten für IT-Busi­ness- und Projektmanagement.

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Alex­an­der, vor­ne­weg mal ganz grund­sätz­lich gefragt: wie wird man IT-Busi­ness- und Projektmanager?

Man darf mich durch­aus als Quer­ein­stei­ger bezeich­nen. Die Basis war eine Aus­bil­dung zum Kauf­mann im Groß- und Außen­han­del. Berufs­be­glei­tend zu mei­ner Tätig­keit als IT-Admi­nis­tra­tor und Soft­ware­ent­wick­ler absol­vier­te ich dann die Aus­bil­dung bei der IHK zum IT-Pro­jekt­lei­ter / IT Busi­ness Mana­ger. Flan­kie­rend dazu erwarb ich auch noch die Qua­li­fi­zie­rung zum Pro­jekt­ma­nage­ment-Fach­mann, eine Zer­ti­fi­zie­rung nach IPMA Standards.

Wel­che Talen­te und Inter­es­sen soll­te man für die­sen Beruf mitbringen?

Ich war schon seit mei­ner Kind­heit IT-affin und habe mich für Pro­gram­mie­rung und IT-Sys­te­me inter­es­siert. Für mich war rela­tiv früh klar, dass mei­ne Zukunft in die­sem Bereich liegt. Die Kunst des Pro­jekt­ma­nage­ments liegt unter ande­rem in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Stake­hol­dern. Man muss hier­bei auf unter­schied­li­chen Ebe­nen „mit­schwim­men“ kön­nen und Men­schen zusam­men­brin­gen wie bei­spiel­wei­se Ent­schei­der, Fach­spe­zia­lis­ten oder Soft­ware­ent­wick­ler. Der Arbeits­all­tag ist dabei sehr abwechs­lungs­reich. Vom klas­si­schen Pro­jekt­ma­nage­ment, Mode­ra­ti­on von Work­shops, IT-Bera­tung, Anfor­de­rungs­ma­nage­ment, bis hin zum Arbei­ten mit den bekann­ten Tool­sets Con­fluence und Jira… alles ist dabei.

»Man muss auf unter­schied­li­chen Ebe­nen mit­schwim­men und Men­schen zusam­men­brin­gen wie bei­spiels­wei­se Ent­schei­der, Fach­spe­zia­lis­ten und Soft­ware­ent­wick­ler«

Nach ver­schie­de­nen Kar­rie­re­sta­tio­nen als Pro­jekt- und Team­lei­ter bist du schließ­lich bei der SYST­HE­MIS ange­kom­men. Was ist für dich das Beson­de­re an dei­ner Funk­ti­on hier?

Das Beson­de­re an mei­ner Funk­ti­on sind die unter­schied­li­chen Rol­len, die ich beklei­de. Zum einen bin ich Pro­jekt­lei­ter auf Auf­trag­ge­ber­sei­te für Pro­jek­te im Umfeld der Medi­zi­ni­schen Diens­te. Zum ande­rem bin ich Bereichs­lei­ter bei der SYST­HE­MIS und ver­ant­wor­te unter ande­rem die Ent­wick­lung, Ein­füh­rung und Betreu­ung unse­rer eige­nen Pro­duk­te und Lösun­gen sowie das dazu­ge­hö­ri­ge Kunden-Account-Management.

Die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen ist eine rie­si­ge gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Als Pro­jekt­ma­na­ger bei der SYST­HE­MIS bist du aktiv dar­an betei­ligt. Hast du in Zei­ten der Pan­de­mie eine ver­än­der­te Wahr­neh­mung auf das The­ma fest­stel­len können?

Die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen bekommt durch die Coro­na-Pan­de­mie noch­mals ver­stärk­te Auf­merk­sam­keit. Gera­de die Leis­tungs­er­brin­ger grei­fen das The­ma auf und trei­ben es vor­an. Die größ­ten Chan­cen sehe ich hier­bei in der Ver­net­zung. Sie bringt nicht nur Vor­tei­le für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­wal­tung, son­dern hilft auch den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten. Denn die Infor­ma­tio­nen, die bei­spiels­wei­se für eine Behand­lung erfor­der­lich sind, sind so direk­ter und ein­fa­cher verfügbar.

»Der Kapi­tän möch­te Stück für Stück sei­ne Mann­schaft bes­ser machen und ach­tet dar­auf, dass jedes Rad ins ande­re greift«

Die SYST­HE­MIS trägt ihre wich­tigs­ten Kom­pe­ten­zen ja schon im Namen: Ord­nung und Struk­tur. Wel­che Her­aus­for­de­run­gen begeg­nen dir dies­be­züg­lich bei der Arbeit im Gesundheitswesen?

Als Pro­jekt­lei­ter und Bera­ter habe ich die Her­aus­for­de­rung, bestehen­de hete­ro­ge­ne Lösun­gen, mono­li­thi­sche Tech­no­lo­gien und die dazu­ge­hö­ri­gen Pro­zes­se auf­zu­bre­chen, neu zu struk­tu­rie­ren und zu einem neu­en Gan­zen zu for­men. Als Pro­jekt­lei­ter muss man dafür sor­gen, dass sich dabei ein­zel­ne Stake­hol­der nicht ver­küns­teln und immer einen Blick auf das magi­sche Drei­eck von Kos­ten, Leis­tung und Zeit werfen.

Auf der Web­site bist du mit einer Kapi­täns­müt­ze zu sehen. Bedeu­tet das, dass du den Kahn am Lau­fen hältst?

Ja so in etwa, als Kapi­tän gibt man die Rich­tung vor und hat die Füh­rungs­ver­ant­wor­tung für sei­ne Crew. Der Kapi­tän möch­te Stück für Stück sei­ne Mann­schaft bes­ser machen und ach­tet dar­auf, dass jedes Rad ins ande­re greift. Das gilt für mich beruf­lich als Bereichs­lei­ter, in der Frei­zeit auf mei­nem Motor­boot, aber auch pri­vat als Familienvater.