Weihnachtsspende an das Institut für Ozean Plastik Recycling

Weihnachtsspende an das Institut für Ozean Plastik Recycling

Clean Up Now

Gemeinsam für saubere Ozeane

Wie es Tra­di­ti­on ist, wer­den wir auch 2021 zu Weih­nach­ten eine wohl­tä­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on aus der Regi­on Würz­burg durch unse­re Spen­den­ak­ti­on unter­stüt­zen. Dies­mal haben wir uns für das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling ent­schie­den.

Die Ozea­ne sind die blaue Lun­ge unse­res Pla­ne­ten, doch sie sind akut gefähr­det. Jedes Jahr gelan­gen 10 Mil­lio­nen Ton­nen Plas­tik­müll in die Welt­mee­re. Dies hat zur Fol­ge, dass bis 2050 mehr Plas­tik­tei­le als Fische in unse­ren Ozea­nen schwim­men wer­den, soll­ten wir nichts dage­gen unter­neh­men. Das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, unse­re Mee­re von Plas­tik­müll zu befrei­en und die­sen wie­der dem Wirt­schafts­kreis­lauf zuzu­füh­ren. Es bie­tet eine Platt­form, auf der inter­es­sier­te Men­schen, Orga­ni­sa­tio­nen und Fir­men sich ver­net­zen und gemein­sa­me Aktio­nen und Events zum Sam­meln von Plas­tik­müll orga­ni­sie­ren kön­nen. Außer­dem ent­steht gera­de eine Wis­sens­platt­form für Lehr­kräf­te, damit das The­ma Müll auch in den Schu­len grö­ße­re Beach­tung findet.

Doch damit nicht genug: Das Insti­tut plant mit Part­nern in Afri­ka das Groß­pro­jekt Sili­con Har­bour. Mit spe­zi­ell aus­ge­rüs­te­ten Schif­fen sol­len dabei Plas­tik­tep­pi­che im Oze­an ein­ge­sam­melt wer­den. Auf dem afri­ka­ni­schen Fest­land ange­sie­del­te, nach­hal­tig arbei­ten­de Unter­neh­men füh­ren den Müll anschlie­ßend in den Recy­cling-Kreis­lauf zurück.

Das ifo­pr ist eine Non-Pro­fit Orga­ni­sa­ti­on und auf unse­re und eure Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Lasst uns den Pla­ne­ten gemein­sam bewahren!

 

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­det Ihr hier:

ifopr.eu

https://www.facebook.com/IFOPR.eu/

 

Unse­re letzt­jäh­ri­ge Spen­de ging an die Würz­bur­ger Kin­der­ta­fel, die für die Ärms­ten in unse­rer Gesell­schaft da ist. Sie sorgt dafür, dass sozi­al benach­tei­lig­te Kin­der ein gesun­des Pau­sen­brot bekommen.

Neue Gesichter und viel zu lernen

Neue Gesichter und viel zu lernen

Unsere Azubis im Gespräch

Zwei Jugend­li­che sit­zen auf den Stu­fen des Amphi­thea­ters im Gar­ten der Prof. Thome-Grup­pe. Sie berich­ten vor der Kame­ra über ihre neue Aus­bil­dung, spre­chen über die ers­ten Ein­drü­cke vom Berufs­le­ben und spie­len mit Büro­hund Ched­dar. Und noch ein drit­ter Azu­bi der SYST­HE­MIS AG ist unver­zicht­bar bei die­sen Dreh­ar­bei­ten – aller­dings hin­ter der Kamera.

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Robin ist gelern­ter Foto­graf und damit seit dem ers­ten Tag Ansprech­part­ner für alles, was mit Bild und Bewegt­bild zu tun hat. Eigent­lich woll­te er nach der Schu­le ja gleich Fach­in­for­ma­ti­ker wer­den, doch damals waren die Aus­bil­dungs­plät­ze knapp. Er ent­schied sich für die Foto­gra­fie, eröff­ne­te nach eini­gen Jah­ren Berufs­er­fah­rung mit Mit­te 20 gar einen eige­nen Foto­la­den in Würz­burg – gemein­sam mit sei­ner Lebens­ge­fähr­tin. „Irgend­wann haben wir aber gemerkt, dass wir gar nicht mehr foto­gra­fie­ren, son­dern nur noch den Kram drum­her­um machen“, sagt Robin heu­te. Ihnen fehl­ten die krea­ti­ven Frei­hei­ten in der Arbeit. Mit der Pan­de­mie ver­schlech­ter­te sich dann die Situa­ti­on in der Bran­che zuneh­mend. Die eine Tür schloss sich, doch dafür ging an ande­rer Stel­le eine neue auf: inzwi­schen wur­den näm­lich hän­de­rin­gend Fach­in­for­ma­ti­ker gesucht. Robin ent­schloss sich kur­zer­hand, dem alten Berufs­wunsch noch eine Chan­ce zu geben. Die Umschu­lung umfasst ein Jahr Theo­rie und dann neun Mona­te Pra­xis in der SYST­HE­MIS, mit viel Eigen­ver­ant­wor­tung: „Ich habe einen eige­nen Men­tor, aber eigent­lich kom­men von jedem im Büro Anre­gun­gen zu Berei­chen, in die ich mich ein­ar­bei­ten könnte.“

Mit einer Spra­che so viel Ver­schie­de­nes kre­ieren kön­nen“, das fas­zi­niert Lara am meis­ten an der Anwen­dungs­ent­wick­lung.  Im Vor­stel­lungs­ge­spräch bei der SYST­HE­MIS wuss­te sie sofort: „Ich will unbe­dingt in die Fir­ma.“ Auch weil sie schon Erfah­run­gen in einem grö­ße­ren Unter­neh­men gesam­melt hat, war das Arbeits­kli­ma ein wich­ti­ger Fak­tor für ihre Ent­schei­dung. Die fami­liä­re Atmo­sphä­re und der Spaß, den die Mit­ar­bei­ter aus­strah­len gaben ihr das Gefühl: „hier wird sich um dich geküm­mert“. Dafür nimmt sie bis zu zwei Stun­den An- und Abfahrt nach Würz­burg in Kauf, also jeweils zwei Stun­den! „Mit dem Motor­rad sind es 45 Minu­ten, da komm ich echt gut durch“ rela­ti­viert sie zwar, aber im Win­ter muss es halt doch der Bus sein, der auf jedem Dorf hält.

Ob Gam­ing oder Video­schnitt, Lou­is wuss­te schon immer, dass der PC sei­ne Welt ist. Am meis­ten aber hat es ihm das Pro­gram­mie­ren ange­tan. Wenn er von sei­nem „Hob­by“ spricht, ist nicht immer klar ersicht­lich, ob er sei­ne Frei­zeit oder sei­ne Aus­bil­dung meint. Für ihn gibt es da kaum einen Unter­schied. Des­halb ist er auch heil­froh, nicht mehr in der Schu­le zu sein und „stumpf den Satz des Pytha­go­ras zu ler­nen“. Zu wis­sen, „jetzt fängt was Neu­es an, was ich auch daheim umset­zen kann“ moti­viert ihn jeden Mor­gen, um sechs Uhr auf­zu­ste­hen. Denn für ihn bedeu­tet die Aus­bil­dung bei der SYST­HE­MIS vor allem Frei­heit: Die Frei­heit, sich selbst einen Arbeits­all­tag zu struk­tu­rie­ren, in dem er mög­lichst viel ler­nen kann.

Und dar­in sind sich an die­sem Nach­mit­tag im Gar­ten alle einig. Die Aus­bil­dung in der SYST­HE­MIS regt vor allem zu Fle­xi­bi­li­tät und Eigen­ver­ant­wor­tung an: „Wenn wir mal wie­der an einem The­ma sit­zen, das eigent­lich gar nicht für die Berufs­schu­le rele­vant ist, sagt der Michi: Jetzt sind wir da zu tief drin, aber egal! Und dann erklärt er es uns wei­ter.“ Der Michi ist Micha­el Amt­hor, Aus­bil­der und Spe­zia­list für Soft­ware­ar­chi­tek­tur und Qua­li­täts­si­che­rung, seit über 15 Jah­ren eine wich­ti­ge Kraft in der Prof. Thome Grup­pe. Er ist sich sicher: „Für eine Fir­ma gibt es wenig Bes­se­res, als auf selbst­aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te zurück­grei­fen zu kön­nen, die nach ihrer Aus­bil­dung den Ablauf in einem Betrieb schon ken­nen und genau wis­sen, an wel­cher Stel­le sie anpa­cken müs­sen.“ Und anpa­cken müs­sen am Ende auch alle, als es dar­um geht, das Fil­m­e­quip­ment vor dem dro­hen­den Regen in Sicher­heit zu bringen.

Den Kahn auf Kurs halten

Den Kahn auf Kurs halten

Alexander Brückner über das vielfältige Aufgabenfeld eines IT-Business- und Projektmanagers

Die SYST­HE­MIS AG ent­wi­ckelt Soft­ware­lö­sun­gen im engen Aus­tausch mit ihren Auf­trag­ge­bern. Dabei geht es meist um weit mehr als das Pro­gram­mie­ren und Ablie­fern eines Pro­dukts. Pro­zes­se und Struk­tu­ren wer­den gemein­sam von Grund auf neu gedacht, um den digi­ta­len Daten­aus­tausch zukunfts­fä­hig zu gestal­ten. An der Schnitt­stel­le zwi­schen den ver­schie­de­nen Akteu­ren die­ses span­nen­den Pro­jekts sit­zen unse­re Exper­ten für IT-Busi­ness- und Projektmanagement.

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Alex­an­der, vor­ne­weg mal ganz grund­sätz­lich gefragt: wie wird man IT-Busi­ness- und Projektmanager?

Man darf mich durch­aus als Quer­ein­stei­ger bezeich­nen. Die Basis war eine Aus­bil­dung zum Kauf­mann im Groß- und Außen­han­del. Berufs­be­glei­tend zu mei­ner Tätig­keit als IT-Admi­nis­tra­tor und Soft­ware­ent­wick­ler absol­vier­te ich dann die Aus­bil­dung bei der IHK zum IT-Pro­jekt­lei­ter / IT Busi­ness Mana­ger. Flan­kie­rend dazu erwarb ich auch noch die Qua­li­fi­zie­rung zum Pro­jekt­ma­nage­ment-Fach­mann, eine Zer­ti­fi­zie­rung nach IPMA Standards.

Wel­che Talen­te und Inter­es­sen soll­te man für die­sen Beruf mitbringen?

Ich war schon seit mei­ner Kind­heit IT-affin und habe mich für Pro­gram­mie­rung und IT-Sys­te­me inter­es­siert. Für mich war rela­tiv früh klar, dass mei­ne Zukunft in die­sem Bereich liegt. Die Kunst des Pro­jekt­ma­nage­ments liegt unter ande­rem in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Stake­hol­dern. Man muss hier­bei auf unter­schied­li­chen Ebe­nen „mit­schwim­men“ kön­nen und Men­schen zusam­men­brin­gen wie bei­spiel­wei­se Ent­schei­der, Fach­spe­zia­lis­ten oder Soft­ware­ent­wick­ler. Der Arbeits­all­tag ist dabei sehr abwechs­lungs­reich. Vom klas­si­schen Pro­jekt­ma­nage­ment, Mode­ra­ti­on von Work­shops, IT-Bera­tung, Anfor­de­rungs­ma­nage­ment, bis hin zum Arbei­ten mit den bekann­ten Tool­sets Con­fluence und Jira… alles ist dabei.

»Man muss auf unter­schied­li­chen Ebe­nen mit­schwim­men und Men­schen zusam­men­brin­gen wie bei­spiels­wei­se Ent­schei­der, Fach­spe­zia­lis­ten und Soft­ware­ent­wick­ler«

Nach ver­schie­de­nen Kar­rie­re­sta­tio­nen als Pro­jekt- und Team­lei­ter bist du schließ­lich bei der SYST­HE­MIS ange­kom­men. Was ist für dich das Beson­de­re an dei­ner Funk­ti­on hier?

Das Beson­de­re an mei­ner Funk­ti­on sind die unter­schied­li­chen Rol­len, die ich beklei­de. Zum einen bin ich Pro­jekt­lei­ter auf Auf­trag­ge­ber­sei­te für Pro­jek­te im Umfeld der Medi­zi­ni­schen Diens­te. Zum ande­rem bin ich Bereichs­lei­ter bei der SYST­HE­MIS und ver­ant­wor­te unter ande­rem die Ent­wick­lung, Ein­füh­rung und Betreu­ung unse­rer eige­nen Pro­duk­te und Lösun­gen sowie das dazu­ge­hö­ri­ge Kunden-Account-Management.

Die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen ist eine rie­si­ge gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Als Pro­jekt­ma­na­ger bei der SYST­HE­MIS bist du aktiv dar­an betei­ligt. Hast du in Zei­ten der Pan­de­mie eine ver­än­der­te Wahr­neh­mung auf das The­ma fest­stel­len können?

Die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen bekommt durch die Coro­na-Pan­de­mie noch­mals ver­stärk­te Auf­merk­sam­keit. Gera­de die Leis­tungs­er­brin­ger grei­fen das The­ma auf und trei­ben es vor­an. Die größ­ten Chan­cen sehe ich hier­bei in der Ver­net­zung. Sie bringt nicht nur Vor­tei­le für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­wal­tung, son­dern hilft auch den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten. Denn die Infor­ma­tio­nen, die bei­spiels­wei­se für eine Behand­lung erfor­der­lich sind, sind so direk­ter und ein­fa­cher verfügbar.

»Der Kapi­tän möch­te Stück für Stück sei­ne Mann­schaft bes­ser machen und ach­tet dar­auf, dass jedes Rad ins ande­re greift«

Die SYST­HE­MIS trägt ihre wich­tigs­ten Kom­pe­ten­zen ja schon im Namen: Ord­nung und Struk­tur. Wel­che Her­aus­for­de­run­gen begeg­nen dir dies­be­züg­lich bei der Arbeit im Gesundheitswesen?

Als Pro­jekt­lei­ter und Bera­ter habe ich die Her­aus­for­de­rung, bestehen­de hete­ro­ge­ne Lösun­gen, mono­li­thi­sche Tech­no­lo­gien und die dazu­ge­hö­ri­gen Pro­zes­se auf­zu­bre­chen, neu zu struk­tu­rie­ren und zu einem neu­en Gan­zen zu for­men. Als Pro­jekt­lei­ter muss man dafür sor­gen, dass sich dabei ein­zel­ne Stake­hol­der nicht ver­küns­teln und immer einen Blick auf das magi­sche Drei­eck von Kos­ten, Leis­tung und Zeit werfen.

Auf der Web­site bist du mit einer Kapi­täns­müt­ze zu sehen. Bedeu­tet das, dass du den Kahn am Lau­fen hältst?

Ja so in etwa, als Kapi­tän gibt man die Rich­tung vor und hat die Füh­rungs­ver­ant­wor­tung für sei­ne Crew. Der Kapi­tän möch­te Stück für Stück sei­ne Mann­schaft bes­ser machen und ach­tet dar­auf, dass jedes Rad ins ande­re greift. Das gilt für mich beruf­lich als Bereichs­lei­ter, in der Frei­zeit auf mei­nem Motor­boot, aber auch pri­vat als Familienvater.